Neben den Einstellungen, die über das Menü Extras durchgeführt werden können besteht die Möglichkeit erweiterter Einstellungen. Diese Einstellungen können nur durch einen manuellen Eintrag in der PageControl Konfigurationsdatei PAGECTRL.CFG. Diese Datei finden Sie in dem Verzeichnis in dem Sie PageControl installiert haben. Zum bearbeiten der Datei verwenden Sie einen beliebigen Texteditor.
Alle speziellen Einstellungen erfolgen im Abschnitt [Settings].
Die in der jeweiligen Überschrift angegebenen Werte sind die Standardeinstellungen.
Gibt das Verzeichnis an, aus dem alle anderen Konfigurationsdaten gelesen werden sollen.
Achtung
Diese Angabe kann durch den Kommandozeilenparameter
/PATH überschrieben werden.
Achtung
Das Verzeichnis SPEECH muss in das Konfigurationsverzeichnis verschoben werden.
Achtung
Diese Einstellung wird immer aus der lokalen Konfigurationsdatei gelesen.
Gibt ein zweites Verzeichnis an, das auf
geänderte Konfigurationsdaten geprüft werden soll.
Ändert sich diese Konfigurationsdatei, so wird diese kopiert und die lokale
Datei ersetzt.
Achtung
Da die lokale Konfigurationsdatei ersetzt wird muss auch diese mit
der Angabe CfgPath in ein anderes Verzeichnis gelegt werden.
Gibt den Namen oder die IP Adresse eines Rechners im Netzwerk an auf dem PageControl installiert ist. Das lokale PageControl sendet alle Rufe an diesen Rechner.
Achtung
Diese Einstellung wird immer aus der lokalen Konfigurationsdatei gelesen.
Achtung
Beide Installationen von PageControl müssen über eine Lizenz
Netzwerkschnittstelle verfügen.
Gibt das Verzeichnis an, in dem die Logdateien abgelegt werden.
0 - | RAS Server nicht beeinflussen |
1 - | Startet und Stopt den RAS Server automatisch (nur Win NT), so dass der RAS Server und PageControl das selbe Modem verwenden können. |
n - | Intervall in Sekunden, in dem die Prüfung des Modems erfolgt. |
0 - | Intervall in Sekunden, in dem die
Prüfung der Telefonleitung erfolgt (nur für analoge Modems). Hinweis: Die Leitungsprüfung erfolgt immer nur zum Zeitpunkt einer Modemprüfung. |
Steuert die Anzeige eines Meldungsfensters nach Abschluss einer Meldung.
1 - | Informationen, Warnungen, Fehler, fatale Fehler, interne Fehler |
2 - | Warnungen, Fehler, fatale Fehler, interne Fehler |
3 - | Fehler, fatale Fehler, interne Fehler |
4 - | fatale Fehler, interne Fehler |
5 - | interne Fehler |
6 - | keine Anzeige |
0 - | Zeigt alle Provider an |
1 - | Unterdrückt alle deutschen Provider. Diese Einstellung ist speziell für den Einsatz mit einem Länderpaket. |
0 - | Es wird versucht eine CAPI zu laden. |
1 - | Das laden einer CAPI wird unterbunden. Empfängertypen, die ISDN voraussetzen stehen nicht zur Verfügung. |
0 - | ISDN Empfänger werden in Abhängigkeit einer CAPI angeboten. |
1 - | Empfängertypen, die ISDN voraussetzen stehen immer zur Verfügung. |
20000 - | Portnummer auf dem die TCP/IP Kommunikation erfolgen soll. |
0 - | Keine Dynamikkompression bei der Konvertierung von WAV Dateien. |
1 - | Dynamikkompression zur Maximierung der Lautstärke verwenden. |
0 - | Keine Dynamikkompression bei der Konvertierung von WAV Dateien. |
1 - | Dynamikkompression zur Maximierung der Lautstärke verwenden. |
Anzahl der Teilnehmer einer Gruppe die quittieren müssen, damit die Zustellung als erfolgreich behandelt wird.
-1 - | Alle quittierpflichtigen Teilnehmer der Gruppe (Standardwert). |
1..n - | Anzahl der Teilnehmer. |
Angabe ob Rufe an Teilnehmer einer Gruppe bei Erfolg der gesamten Gruppe zurückgezogen werden.
1 - | Rufe werden zurückgezogen (Standardwert). |
0 - | Kein zurückziehen. |
Maximale Anzahl der Durchläufe bei Endlosfolgen.
0 - | unendlich. |
1..n - | Anzahl. |
Kontrolle des Verhaltens von PageControl beim Herunterfahren des Systems.
1 - | Das Herunterfahren des Systems kann durch Kennwort und externe Referenz verhindert werden |
0 - | Das System kann immer heruntergefahren werden. |
Gibt an ob die HTML-Seite mit der Sendeliste erzeugt werden soll.
Liste von Nummern die nicht angerufen werden dürfen.
Es wird eine mit Strichpunkt getrennte Liste von Mustern angegeben. Die Muster dürfen * (Stern) für eine beliebige Anzahl beliebiger Zeichen und ? (Fragezeichen) für ein beliebiges Zeichen enthalten.
Beispiel: BlacklistedNumbers=001*;0900*;*@microsoft.com
Erlaubt die Konfiguration welche Ereignisse standardmäßig gemeldet werden.
Signalisierung eingehender Anrufe.
0 - | Es werden keine eingehenden Anrufe als Event signallisiert. |
1 - | Eingehende Anrufe werden als Event signallisiert. |
Syntax: [IncommingCall(Leitung,AnrufendeNummer,AngerufeneNummer)]
Beispiel: [IncommingCall(1,31,83)]
Mit diesem Abschnitt können Logbucheinträge für bestimmte Ergebniscodes unterdrückt werden.
Unterdrückt die "gestartet" Einträge wenn ein neuer Ruf gestartet wird.
Unterdrückt die Logbucheinträge für einen bestimmten Ergebniscode (z.B.: 44 - Empfänger deaktiviert).
Beispiel: 44=0
Mit diesem Abschnitt Kann das Verhalten der Fehlercodes geändert werden.
Zu jedem Ergebniscode kann angegeben werden ob ein Sendevorgang wiederholt werden soll.
0 - | Sendevorgang nicht wiederholen und gegebenenfalls die Eskalation bearbeiten. |
1 - | Sendevorgang nach Ablauf des Sendeintervalls wiederholen. |
Beispiel: 47=0
Leitungsfehler führen nicht mehr zu eine Wiederholung des Sendevorgangs.