Extras - Allgemeine Einstellungen
Unter dieser Funktion sind alle Einstellungen zusammengefasst, die allgemeingültig für den gesamten Programmablauf gelten.
Die Einstellungen sind in folgende Gruppen aufgeteilt, die jeweils auf einer Dialogseite eingestellt werden können.
Wählen sie hier die Sprache der Programmoberfläche. Es stehen momentan Deutsch, Englisch und Niederländisch zur Verfügung. Weitere Sprachen werden auf Kundenwunsch ergänzt.
Hinweis (Windows 95/98)
Diese Dialogseite wird nur dann angezeigt, wenn
mindestens eine zweite Sprache installiert wurde. Die Funktion Schnellumschaltung ist
unter Windows 95/98 nicht verfügbar. Das Programm muss nach einer Sprachumschaltung neu
gestartet werden, damit diese aktiv wird.
Schnellumschaltung aktivieren (nur Windows
NT4/2000)
Durch Aktivierung der Option Schnellumschaltung kann mit Hilfe der Schaltfläche
der Symbolleiste zwischen den hier gewählten Sprachen umgeschaltet werden ohne
dass ein
Dialog erscheint.
Schnellumschaltung zwischen Deutsch und Englisch aktiviert.
Tragen Sie hier einen Namen und eine Nummer ein, die diese Installation von PageControl identifizieren soll.
Die Identifikation wird überall dort verwendet, wo dies möglich ist.
Hinweis
Wenn Sie weder Fax noch SMS-Dienste verwenden, so ist hier
keine Eingabe erforderlich.
Wenn eine Lizenz für Text-to-Speech (automatische Wandelung der Meldetexte in Sprache) und das Text-to-Speech Paket installiert ist kann hier für die Konvertierung zwischen männlicher und weiblicher Stimme umgeschaltet werden.
Über die Schaltfläche Einstellungen kommt man zur Verwaltung des Ausnahmewörterbuchs. Mit dessen Hilfe lassen sich Ausspracheprobleme bei Fachbegriffen und Abkürzungen korrigieren.
PageControl verwaltet zwei getrennte Logbücher. Das detaillierte Logbuch oder auch Statuslogbuch genannt. Es speichert alle Rufinformationen, so dass diese Informationen zur Anzeige mit Hilfe der Funktion Bearbeiten-Info bereit stehen. Außerdem kann ein Logbuch als Textdatei (PageCtrl.log) exportiert werden. Dieses dien zur langfristigen Dokumentation der Meldungen.
Statuslogbuch
Die Anzahl der Logbucheinträge kann begrenzt werden.
Übersteigt die Anzahl der Einträge den hier eingetragenen Wert, so werden die ältesten
Einträge automatisch entfernt. Je mehr Einträge zugelassen werden, desto mehr
Systemressourcen für die Verwaltung und die Speicherung werden benötigt.
Exportlogbuch
Dieses Logbuch kann in seiner Größe begrenzt werden. Die
Angabe der maximalen Größe erfolgt in Kilobytes. Übersteigt die Größe den hier
eingetragenen Wert, so werden die ältesten Einträge automatisch entfernt.
Für dieses Logbuch kann zwischen zwei möglichen Formaten unterschieden werden.
Drucker
Ausgabe als Text mit 80 Zeichen Zeilenbreite optimiert zu Ausdruck.
Auswertung (CSV)
Die wichtigsten Parameter der Einträge ungekürzt mit Tabulatoren getrennt.
Diese Form eignet sich zur späteren Auswertung der Ergebnisse.
Die Beschreibung des Formats des Exportlogbuchs finden Sie im Kapitel Logbuch.
Hinweis
Wird für die maximale Größe der Wert Null eingetragen, so
wird das Exportlogbuch nicht erstellt.
Wird -1 (minus Eins) angegeben, so wird die Größe nicht begrenzt (ab Version
6.01.002).
Stellt die vier grundlegenden Zeiten ein, die den Ablauf der Sendevorgänge bestimmen.
Die hier angegebenen Zeiten gelten für Rufe an Einzelempfänger und die Mitglieder von einfachen Gruppen.
Die Zeiten für Mitglieder von Folgerufen können getrennt unter Zeiten für Folgen eingestellt werden.
Die genaue Beschreibung der hier einzustellenden Zeiten finden Sie im Kapitel Zeiten.
Da bei Folgerufen normalerweise möglichst schnell das nächste Gruppenmitglied benachrichtigt werden soll, wenn ein Empfänger nicht erreichbar ist, können hier die Zeiten für diesen Ablauf getrennt von dem Zeitablauf von Einzelrufen eingestellt werden.
Die Zeiten für Einzelrufe und einfache Gruppen können getrennt unter Zeiten für Rufe eingestellt werden.
Die genaue Beschreibung der hier einzustellenden Zeiten finden Sie im Kapitel Zeiten.
PageControl sortiert die wartenden Sendeaufträge nicht nur nach der Uhrzeit sondern auch nach Prioritäten. Die Priorität einer Meldung kann an verschiedenen Stellen angegeben werden. Hier werden für verschiedene Arten der Meldungen die Standardwerte der einzusetzenden Priorität angegeben. Diese kann jedoch jederzeit durch die Angabe einer speziellen Priorität beim senden einer Meldung überschrieben werden.
Die genaue Beschreibung der Prioritätsauswahl finden Sie im Kapitel Prioritäten.
Die Rufsperre erlaubt die einfache Einstellung einer täglich wiederkehrenden Benachrichtigungspause.
Beispiel
Sie wollen nachts zwischen 22:00 und 7:00 Uhr nicht durch
unwichtige Meldungen aus dem Schlaf gerissen werden. Diese sollen jedoch morgens
nachträglich an Sie weitergeleitet werden. Tritt jedoch nachts doch ein Ereignis ein das
es erfordert Sie zu stören soll es gemeldet werden.
Aktivieren Sie die Rufsperre und tragen Sie den gewünschten Zeitraum ein. Wählen Sie jetzt unter mit Priorität kleiner die Schwelle der Meldungen die erst nach der Rufsperre weitergeleitet werden sollen (z.B. Notrufe). Wählen Sie danach senden damit die Nachrichten nach Ablauf der Rufsperre gesendet werden.
Hinweis
Wenn Sie die Option verwerfen wählen, so
werden die während der Zeit der Rufsperre verworfenen Rufe mit dem Ergebnis verworfen
in das Logbuch eingetragen.